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Die Geburt der Welpen

Unsere Welpen werden natürlich im Haus geboren, dort wo sich unsere Hunde immer aufhalten. Sie haben in einem "Welpenzimmer", dass genau zwischen Wohn- und Arbeitszimmer liegt, eine geräumige Wurfkiste zur Verfügung.

Von dem Tag ihrer Geburt an, befinden sich die Welpen stets in unserer Nähe. So können sie sich in den ersten Lebenswochen auch gleich mit sämtlichen Alltagsgeräuschen vertraut machen.


In den ersten drei Wochen braucht die "junge Familie" in erster Linie Ruhe, so dass in dieser Zeit leider keine Besucher kommen dürfen. Auch unsere anderen Hunde und Katzen dürfen diese erste Zeit das Welpenzimmer nicht betreten. Während wir in der ersten Woche direkt neben der Wurfkiste schlafen, ziehen wir danach mit unserer Liege in das Nebenzimmer um, um bei geöffneter Türe immer sofort aufmerksam werden zu können, falls die Hündin oder die Welpen uns brauchen.


Auch nach den ersten Lebenswochen, bleiben die Welpen in der Nähe. Eine Zwingerhaltung im Keller kommt bei uns nicht in Frage!


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Die Aufzucht der Welpen

Mit drei Wochen werden die Kleinen mobil. Eine Zeit lang halten sie sich noch im Welpenzimmer auf, dann wird unser Wohnzimmer geöffnet, dass sie "mitten im Geschehen" sein können, so oft sie das möchten.


Sie brauchen jetzt sehr viel Anregungen und müssen so viel wie möglich vom normalen Tagesablauf miterleben. Neben vielen Spielsachen, mit denen sie ihre Geschicklichkeit trainieren, lernen sie so ganz nebenbei alle Geräusche, wie Staubsauger, Telefon, Türklingel, Kinderlärm, Radiomusik, Hundegebell usw. kennen.


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Sie bekommen jetzt auch sehr viel Besuch und haben praktisch täglich Kontakt mit Erwachsenen, großen und kleinen Kindern, unseren anderen Hunden, unseren Katzen, bekannten und fremden Gesichtern.


Sie werden von vielen Menschen gestreichelt und bespielt. "Fremdeln" wird sicher keiner unserer Hunde, wenn sie später zu ihren neuen Familien ziehen!


So bald wie möglich verbringen sie auch - je nach Wetter - sehr viel Zeit in ihrem Welpenauslauf. Dort lernen sie nicht nur verschiedene Untergründe -Gras, Holz, Stein, Sand, Plastikplane, Gitterroste- kennen,




sondern sie können klettern, ihren Gleichgewichtssinn auf verschiedenen Wippen trainieren durch Tunnel kriechen im Sand buddeln
sich verstecken, und sich in ihrem Welpenhäuschen ausruhen. Im Auslauf knistert und raschelt es, es rasselt, scheppert und bewegt sich.


Dies alles sieht nicht nur nett aus, sondern dient in erster Linie dazu, die Welpen mit so vielen Umweltreizen wie möglich in Kontakt zu bringen. Je größer der Erfahrungsschatz während dieser Prägephase ist, desto unerschrockener und selbstbewusster sind die Kleinen, wenn sie schließlich in ihr neues Zuhause umziehen





große Hunde und Katzen gehören schon zu ihrem Alltag, bevor sie laufen können.


Dinge, Geräusche und Gerüche, die sie in den ersten Lebenswochen kennen gelernt haben, sind für sie für ihr restliches Leben selbstverständlich. Aus diesem Grund finden auch die ersten Autofahrten bei uns statt, mit den Geschwistern fällt es doch viel leichter, wenn sich der Boden unter ihren Füßen auf einmal lautstark bewegt und die Landschaft an ihnen vorbeiflitzt.



Gesundheitsvorsorge

Die Welpen werden bei uns viermal entwurmt In der achten Lebenswoche besucht uns der Tierarzt und untersucht und impft die Kleinen. Außerdem werden sie gechippt. Bei der Wurfabnahme am Ende der achten Woche überprüft der Zuchtwart ob alles in Ordnung ist, ob zuchtausschließende Fehler vorliegen und ob sie dem Standard entsprechen, so weit man das in diesem Alter erkennen kann. Den Wurfabnahmebogen, auf dem alles genau vermerkt ist, bekommen unsere Welpenerwerber selbstverständlich ausgehändigt.



Der Umzug ins neue Zuhause

Bevor unsere Kleinen abgeholt werden, kennen wir die neuen Familien persönlich. Sie haben die Welpen mindestens einmal (gern öfter!!) besucht und sich ausführlich mit uns unterhalten. Wir wissen daher, wo und wie die Kleinen später leben werden. Wir wissen, wer mit seinem Hund Hundesport machen möchte, wer mehrere kleine Kinder zuhause hat, wer einfach nur einen Hund zum Spazierengehen und Kuscheln haben möchte. Daher können wir auch sagen, welcher Welpe zu welcher Familie passt. Wir leben acht Wochen lang Tag und Nacht mit den Zwergen zusammen und können sie rund um die Uhr beobachten. Ab der sechsten Woche zeigen sich bestimmte Charaktereigenschaften schon sehr deutlich. Aus diesem Grund lassen wir nur in den seltensten Fällen einen Welpen aussuchen. Wichtiger als die "schönste Farbe" ist, dass jemand der aus familiären Gründen einen eher ruhigen Hund haben möchte, nicht ausgerechnet den Hund bekommt, der später seine Familie so richtig auf Trab halten wird und umgekehrt, dass jemand der einen Hund für Agility oder einen anderen Sport sucht, nicht unbedingt die ruhigste Kuschelmaus mit heim nimmt.
Unsere Welpenerwerber bekommen das erste Halsband und die erste Leine mit nach Hause, außerdem einen Futterplan und ein paar Tipps für Ersthundebesitzer. Selbstverständlich auch den Impfausweis und (etwas später) die Ahnentafel.
Außerdem ist es für uns selbstverständlich, dass wir jederzeit Ansprechpartner bleiben und uns bemühen, alle Fragen, die in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren auftreten, zu beantworten. Im Gegenzug freuen wir uns immer, wenn wir gelegentlich ein Foto bekommen oder ein paar Neuigkeiten über die Kleinen hören.

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